By - - Kommentare deaktiviert für Ideal für die Fitness in der kalten Jahreszeit: Yoga

Jetzt sind die grauen und nasskalten Tage da, und die Corona-Pandemie tut ein Übriges dazu: Wir schalten in den Cocooning-Modus zurück und wollen eigentlich nur noch in eine warme Decke gehüllt mit einem Becher Tee auf der Couch verharren.

Dennoch: Wer auch in Herbst und Winter seine innere Ausgeglichenheit und Spannkraft bewahren möchte, sollte es einmal mit Yoga versuchen. Mit ein paar Tipps ist der Einstieg ganz einfach!   

Entspannen und Trainieren in Kombination

Wenn die Tage kürzer werden, fällt es vielen schwer, das eigene Fitness-Programm weiter durchzuziehen. In Zeiten des Social Distancing kommt der Rückzug ins eigene Heim erschwerend hinzu. Doch gerade in dieser Situation ist Yoga eine echte Alternative, um zu entspannen und gleichzeitig seinen Körper zu trainieren. Die einer alten philosophischen Lehre aus Indien entstammenden Übungen sind eine Kombination aus Meditations- und Trainingseinheiten, die sowohl dem Körper als auch dem Geist guttun.        

Allerdings: Auch in den eigenen vier Wänden ist es notwendig, in Corona-Zeiten einige Hygiene-Regeln zu beachten, bevor mit der ersten Übung begonnen wird. Zuerst solltest du deine Yoga-Matte nicht an andere verleihen und an einem geschützten Platz aufbewahren.

Dann ist es wichtig, die Übungen allein durchzuführen – am besten in einem Raum, der sich vor und nach der Yoga-Session gut lüften lässt. Außerdem sollte die Matte regelmäßig gesäubert werden – hier gibt es fünf einfache Reinigungstipps für deine Yogamatte.

Außer der Matte braucht es für eine Yoga-Einheit zu Hause nicht viel: Wichtig ist vor allen Dingen bequeme Kleidung, die nicht rutscht und genügend Bewegungsfreiheit zulässt. Für einige Übungen sind Yoga-Gurte oder -blöcke hilfreich. 

Besonders gut für Anfänger: Hatha-Yoga

Für Beginner eignet sich das sogenannte Hatha-Yoga am besten. Dieser Yogastil besteht aus Atemübungen (Pranayama) und Körperübungen (Asanas). Bei den Asanas wird das Atmen mit den Bewegungsabläufen kontrolliert synchronisiert, nach jeder Einheit folgt eine Entspannungsphase.

Ziel des Hatha-Yoga ist die Balance zwischen Entspannung und Kraft, mit anderen Worten: Die Einheiten sollen dir helfen, deine eigene Mitte zu finden. Zu den geläufigsten Übungen gehören der Sonnengruß, der Schulterstand, der Bogen und der Pflug. Alle Asanas werden mit Bedacht und in Ruhe ausgeführt.

Hatha-Yoga ist für Anfänger so gut geeignet, weil es die Grundlagen des Yoga lehrt: Das sind die Atem- und Körperübungen, die auch in anderen Yogastilen angewendet werden. Durch den Wechsel aus Anspannung und Entspannung wird Stress abgebaut und die Muskulatur gestärkt. Außerdem fördern die Asanas den Gleichgewichtssinn und halten den ganz Bewegungsapparat geschmeidig.

Generell beugt Hatha-Yoga Nacken- und Rückenschmerzen vor, außerdem sorgen die Pranayama-Übungen für mentale Leistungskraft und Entspannung. Bei regelmäßigem Yoga-Training wird das Herz-Kreislaufsystem trainiert, und Bänder, Sehnen sowie das Bindegewebe gestärkt. Dasselbe gilt für die Muskulatur. Mehr als ein Grund, es einfach mal auszuprobieren.

Bild: Pixabay.com, 3053488, Irina L

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