Auch wenn die Hochzeits-Hauptsaison sich langsam dem Ende zuneigt, laufen die Vorbereitungen für die noch kommenden Trauungen sicher auf Hochtouren. Der Brautkleid-Kauf bedeutet für die meisten zukünftigen Ehefrauen das Highlight der Planung: Wie solle das Traumkleid aussehen? Weiß und mit Schleppe, kurz in Creme? Wer sich einen Überblick über die angesagte Brautmode verschaffen möchte, sollte diese vier Labels nicht außer Acht lassen.
Pronovias: Hochwertige Kleider mit einzigartigen Details
Qualität und Luxus – dafür steht die Marke Pronovias aus Barcelona, die auch in deutschen Brauthäusern vertreten ist. Bereits seit 1964 entwerfen die Designer des mittlerweile weltweit angesehenen Labels Brautmodekollektion. Für den schönsten Tag im Leben können die Kundinnen aus fünf verschiedenen Serien wählen:
- Die „Fashion“-Reihe besticht durch figurbetonte, natürliche Kleider.
- Die Modelle aus der „Costura“-Serie sind wesentlich klassischer mit weiten Röcken und Schleppen.
- Die „City“-Reihe ist für moderne Frauen, die es elegant und ausgefallen mögen, gemacht.
- Die „Glamour“-Kleider sind reich verziert.
- Die „Dreams“-Reihe überzeugt durch romantisch-verspielte Looks.
Kisui: Lässige Modelle für die moderne Frau
Das modische Gespür hat Chefdesignerin Kerstin Karges in die Wiege gelegt bekommen: Bereits Oma und Uroma arbeiteten als Designerinnen. Die Kollektionen der Berlinerin bestechen durch ihren minimalistischen Look: Die Brautkleider sind leicht und lässig, nicht für die Prinzessin, sondern für die moderne Frau. Auch Vintage- und Boho-Elemente werden in die Entwürfe eingearbeitet. So bestechen die Kleider mal mit einer unauffälligen Erscheinung, mal mit zarter Spitze, aufregenden Rückenausschnitten oder modernen Cut-outs.
Soeur Coeur: Hochzeitskleider für anspruchsvolle Hippie-Bräute
Wie der Name bereits verrät, stecken hinter diesem Brautmodenlabel zwei Schwestern: Janina Selbach (Modedesignerin) und Bianca Krämer (Grafikdesignerin) entwerfen und fertigen gemeinsam in ihrem Kölner Atelier Hochzeitskleider im „Modern Bohemian Look“. Die Kreationen bestehen aus Seide, Spitze und Tüll und erinnern an Paris und vergangene Jahrzehnte. Leichtigkeit und Lebensfreude versprühen die Kleider, weshalb sie auch perfekt zu einer modernen Hippie-Braut mit Blumenkranz im Haar passen.
Remshardt: Ausgefallene Kollektionen und Maßanfertigungen
Auch wenn Andreas Remshardt selbst keine Kleider trägt, hat er genaue Vorstellung davon, wie das perfekte Brautkleid aussehen soll: Die Stücke, die er in seinem Atelier in Berlin anfertigt, sind edgy und sexy. Beim ihm findet frau keine biederen und konservativen Brautkleider, sondern Kollektionen eigenwilliger Modelle mit dem gewissen Etwas. Auf Wunsch fertigt der erfahrene Designer (Schneiderlehre, Modedesign-Studium, Arbeit bei Vivienne Westwood und Wolfgang Joop) auch Kleider nach Maß an.
Und? Haben Sie Ihr Traum-Brautkleid schon gefunden? Hier gibt’s noch mehr Inspirationen.
Bildquelle: Thinkstock, 468941988, iStock, Artem Popov
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