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Auch die schönste Nebensache der Welt hat ihre Nebenwirkungen. Zumindest wenn man bei der einen oder anderen Stellung nicht richtig aufpasst. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie jedoch nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern uns vom Frauen-Magazin!

Diese drei Sexpositionen gelten als gefährlich

Wir mussten zum Glück keine Selbstversuche machen, sondern sind auf eine Studie gestoßen, die Forscher in „Advances in Urology“ erläutern. Über 13 Jahre lang wurden dafür Patienten befragt, die mit Verdacht auf Penisbruch in die Notaufnahme kamen. Das Ergebnis:

  • 50 Prozent der Sexunfälle passieren in der Reiterstellung.
  • Dem Doggy-Style sind 29 Prozent der Unfälle zu „verdanken“.
  • Die Missionarsstellung hat zu 21 Prozent der Unfälle geführt.

Auch wir hatten mit waghalsigen Kamasutra-Stellungen gerechnet, für die man sich zunächst gut aufwärmen sollte, weil sonst nicht nur der Penis bricht, sondern auch noch allerhand Muskelfasern reißen. Doch tatsächlich sind es altbekannte Sexstellungen, bei denen es zu Unfällen wie Penisbruch und Gebärmutterhalsverletzungen kommt. Warum? Natürlich weil diese Stellungen auch am häufigsten praktiziert werden. Die Studie gibt also nicht wirklich Aufschluss über die gefährlichsten Sexstellungen – die konnten mit der Untersuchung nämlich gar nicht erfasst werden.

Die Studienergebnisse für Selbstversuche nutzen

Aus Angst vor möglichen Krankenhausaufenthalt muss allerdings niemand absichtlich auf diese Lieblingspositionen verzichten. Schließlich sind Sexunfälle eher die Ausnahme als die Regel. Doch vielleicht sind die Ergebnisse ja ein gutes Argument, um Ihren Liebsten mal dazu zu bringen, etwas Neues im Bett auszuprobieren. Wir hoffen natürlich nicht, dass Sie dabei die wirklich gefährlichste Sexstellung finden, sondern einfach nur ganz viel Spaß zu zweit haben!


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