Schöne kräftige Haare- das ist der Traum vieler Frauen. Gesund sollen sie sein, anziehend und jugendliche Frische ausstrahlen. Für viele Damen ist es deshalb ein Albtraum, wenn sie ihre Frisur nicht mehr in den Griff bekommen. Wenn gestresstes Haar kraftlos, ausgetrocknet oder fettig erscheint, gibt es kein Pardon: Neuer Glanz muss her! Doch welche Pflege ist die Richtige?
Schönes Haar kommt von innen
Ein Universalmittel, angegriffenes Haar zu reparieren, gibt es nicht. Es kommt immer auf das Wesen Mensch an. Was manche Frau gern verdrängt: Auch Haarpflege besteht aus innerer und äußerer Komponente. Das Haar spiegelt, wie die Haut, den Zustand von Leib und Seele wider. Genau hier sollte eine Therapie ansetzen, bevor zur Kosmetik gegriffen wird. Körper und Geist müssen ausgeglichen und ungesunder Stress vermieden werden. Das heißt: Bewegung im Freien, optimale Zeiteinteilung und ausreichend Ruhe. Nicht zu vergessen eine gesunde Ernährung. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse gehören in jedem Fall dazu. Das Haar braucht Mineralstoffe und Spurenelemente, um vital zu bleiben. Bestehen in dieser Hinsicht Defizite, könnte eine zeitlich begrenzte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein. Besonders die vermehrte Zufuhr von:
- Vitamin C und E,
- Polyphenolen,
- Omega-Fettsäuren,
- Aminosäuren,
- Traubenölextrakten,
- Taurin und
- Zink
kann Haaren schnell auf die Sprünge helfen.
Individuelle Beratung und gute Produkte
In Sachen Haarpflege sollten sich Frauen individuell beraten lassen. Fachleute wissen genau, welches Produkt für welchen Typ geeignet ist. Wer Markenware kauft, wie beispielsweise die Wella System Professional Pflegeserie, macht in der Regel nichts verkehrt. Im Fachhandel gibt es hochwertige Shampoos, Spülungen und Kuren für strapaziertes, coloriertes oder schuppiges Haar. Zur Pflege trockener Haare sind darüber hinaus spezielle Hydratserien erhältlich. Wichtig ist, dass man bei seiner empfohlenen Produktlinie bleibt, denn die Wirkstoffe wurden in langen Testreihen erprobt und aufeinander abgestimmt. Fremde Mittel könnten das Haar unnütz belasten. Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ muss man nicht jeden Tag mit dem Kopf unters Wasser. Alle 2 bis 3 Tage die Haare zu waschen reicht völlig aus. Stattdessen das Haar lieber öfter kämmen – idealerweise mit einer Bürste aus Schweineborsten. Sie stimuliert die Kopfhaut und regt die Durchblutung an. So wird körpereigener Talg freigesetzt und das Haar glänzt besser als zuvor.
Gestresstes Haar braucht viele Kräfte
Starkes, attraktives Haar wächst im Zusammenspiel der Kräfte. Gesundheit und eine ausgeglichene Psyche bilden die Grundlage hierfür. Wer in sich nichts verändert, kann bei gestresstem Haar mit Shampoo und Co. nur kurzfristig Erfolge erzielen. Die Ausstrahlung einer Frau kommt vom Glanz der Seele. Die Kosmetik setzt ihrer Schönheit die Krone auf.
Foto: Dream-Emotion – Fotolia
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