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Köln – Wintersportler in den Alpen und den Mittelgebirgen zahlen für Skipässe in dieser Saison etwas mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt steigen die Preise für einen Sechs-Tages-Pass um etwa drei Prozent beziehungsweis 5,30 Euro.

Das hat das Informationsportal Snowplaza bei einem Vergleich von 130 Skigebieten ermittelt. Recht kräftige Aufschläge gibt es demnach vor allem in Österreich und einzelnen italienischen Skigebieten wie Dolomiti Superski, in Deutschland fällt der Preisanstieg meist moderater aus.

Etwas günstiger wird das Skifahren den Angaben nach nur in der Schweiz: Weil viele Bergbahnen ihre Preise nicht erhöht haben und der Franken im Vergleich zum Euro nicht mehr ganz so gut dasteht wie im Vorjahr, zahlen Wintersportler aus Deutschland hier durchschnittlich ein Prozent weniger. 2015 waren die Preise für Sechs-Tages-Pässe durch den starken Franken um satte zwölf Prozent gestiegen.

Fotocredits: Tobias Hase
(dpa/tmn)

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