By - - Kommentare deaktiviert für Lernen am PC: Wie Taschenrechner und Bücher langsam veralten

Ohne Computer geht bei den meisten nichts. Besonders wenn Sie Kinder haben, sollte Laptop oder PC zur Grundausstattung gehören. Keineswegs nur zum Spielen, denn Schüler können heute mithilfe des Internets und spezieller Programme auch intensiv und erfolgreich lernen. Über 75 Prozent von ihnen legen darum Taschenrechner und Buch häufiger beiseite.



Bildungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt

Computer haben ein wesentlich höheres Potenzial Wissen zu vermitteln, als traditionelle Lernmittel. Ihr Kind wird aufgefordert, sich mit dem Stoff interaktiv zu befassen und lernt spielerisch. Ein Buch wird immer ein stiller Begleiter bleiben. Sie können ihm keine Fragen stellen – es bleibt stumm. Außerdem ist der Lernstoff durch die Seitenzahl begrenzt und keiner wird es aktualisieren. Lernsoftware hingegen kann, gekoppelt mit dem World Wide Web, laufend ergänzt bzw. aktualisiert werden. Bildungs- sowie Informationsmöglichkeiten sind auf diese Weise nahezu unbegrenzt. Die einzelnen Programme sind zudem in der Lage, sich an das Bildungsniveau Ihres Kindes anzupassen. Es kann in aller Ruhe lernen und trainiert Probleme selbstständig zu lösen, ohne gerügt oder blamiert zu werden.

Geeignete Lernprogramme aussuchen

Sie sollten Ihr Kind frühzeitig mit dem PC vertraut machen. Beginnen können Sie bereits in der Grundschule. Dabei geht es nicht nur primär um selbstständiges Lernen. Ihr Kind muss auch sukzessive an Funktionen des Computers herangeführt werden, denn im späteren Berufsleben wird Ihr Spross ohne digitale Arbeitshilfen nicht auskommen. Setzen Sie sich also mit Ihrem Kind an den PC und erklären, worum es geht. Gut, wenn Sie ihm einen eigenen Benutzerzugang einrichten, sich zertifizierte Programme aussuchen sowie ungeeignete Internetseiten sperren. Nach dem Lernen am PC spielen ist natürlich nicht verboten, setzten Sie aber Zeitgrenzen. Beraten Sie sich mit dem Lehrer und befragen das Internet. Mit Hilfe von www.lernerfolg.de lernen Kinder lesen, schreiben sowie rechnen und dabei sollte nichts aus dem Ruder laufen.

Das Kind nicht alleine lassen

Computer und Internet eröffnen in puncto Bildung fantastische Perspektiven. Egal ob Fremdsprachen lernen, Lesen, eigene Geschichten schreiben oder mathematische Aufgaben lösen – die Freude am Erfolg ist gegenwärtig. Lassen Sie Ihr Kind aber nicht alleine, sehen Sie ihm hin und wieder hilfreich über die Schulter. So geben Sie dem Frust keine Chance.

Bild: goldencow_images – Fotolia

Werbung