By - - Kommentare deaktiviert für Der schönere Garten – Design mit Pflanzen

schöner GartenWird ein Garten neu angelegt, sei es ein völlig neues Gelände, was zum Gartenschmuckstück werden soll oder die alte Anlage darf ein frisches Aussehen bekommen, so stellt sich die Frage, soll es diesmal eher ein traditioneller Garten oder moderne Gartenarchitektur werden? Auf jeden Fall gibt es viele Ideen und Anregungen für den schöneren Garten und das Design mit Pflanzen bei Gartenhelden.de (Ratgeber für Hobbygärtner).

Design mit Pflanzen planen

Handelt es sich um eine Gartenfläche in einem Kleingartenverein, sind manchmal in der „Hausordnung“ Pflanzenarten genannt, die bevorzugt werden sollen oder es sind Heckenhöhen festgelegt. Im Interesse des gärtnerischen Friedens gilt es hier, Kompromisse mit Gegebenheiten und eigenen Plänen zu finden. Denkt man weiter über das Design und Gestaltungsmöglichkeiten mit eventuellem Einbeziehen vorhandener Pflanzen nach, gibt es vielfältige Möglichkeiten und Varianten für das Gartendesign.

  • Pflanzen, Bäume, Gräser, Hecken
  • Wege, Begrenzungen, Hanglagen, Terrassen, Steine
  • Skulpturen
  • Beleuchtung
  • Laube, Gartenhaus
  • Teich, Springbrunnen

Alle diese Elemente nehmen Einfluss auf das Aussehen des Gartengeländes und müssen gleichzeitig funktionell sein. Je nach Zeitkapazität der Gartenbesitzer kommt noch die Frage hinzu, wie anspruchsvoll sind Pflanzen, braucht man ein Bewässerungssystem? Wie ist es mit dem Auffangen und Speichern von Regenwasser? Das Reservoir dafür könnte gleichzeitig einen Springbrunnen speisen, wobei die Frage auftaucht, ist dafür Strom nötig, der langfristig aus einer Solaranlage kommen kann. Bei der Planung hilft auf jeden Fall, mit einer Skizze auf Papier oder am PC zu beginnen. In den allermeisten Fällen ist bekannt, welche Ausmaße in Höhe und Breite ausgewachsene Pflanzen erreichen. So lässt sich schon bei der Planung der Pflanzabstand berücksichtigen.

Länder oder Erdteile im Garten anlegen

Eine ungewöhnliche, aber gar nicht so abwegige Idee ist die Einteilung der Gartenfläche nach Ländern oder Kontinenten. Die dadurch gebildete Zone heißt dann beispielsweise „Afrika“. Pflanzen vom südlichen Kontinent und Palmen lassen die Gedanken in die Ferne schweifen. Dazu könnte eine hölzerne Sitzgruppe mit einigen Skulpturen passen, die der afrikanischen Schnitzkunst nachempfunden sind. In „Frankreich“ als Garteninsel könnte ein Lavendel-Rundbeet Platz finden, dazu ein kleines Bistrotischchen mit passenden Stühlen. Wer einen Apfel- oder Birnenbaum in der Nähe hat, könnte davon seinen eigenen Cidre für sich und Freunde ernten. Freilandkakteen gehören natürlich nach „Mexico“. Selbst typische Gemüse lassen sich in den „Länderecken“ unterbringen. Lassen Sie Mais und Rote Bohnen in „Amerika“ wachsen.

Lassen Sie Ihren Garten wachsen

Getreu dem Motto „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“, kann das Design mit Pflanzen langsam Gestalt annehmen. Es kann mit einer kleinen, gestalteten Pflanzen-Insel als Blickfang im Garten beginnen und von Jahr zu Jahr erweitert werden. Nicht zu vergessen ist bei all der Arbeit für den Garten, dass die Freude am Grünen nicht zu kurz kommt.

(c) gretasplace – Fotolia