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Stars wie Dita van Teese und Natalie Portman haben ihn: den perfekten Lidstrich. Wie auch Sie einen verführerischen Augenaufschlag in wenigen Minuten zaubern, zeigen wir Ihnen in einigen Tipps.

Die Vorbereitung

Wir kennen es alle: Zu Beginn hält der Lidstrich noch, wenige Stunden später zeichnet er sich in der oberen Lidfalte ab. Das sorgt nicht nur für einen unsauberen Look, sondern lässt Ihr Auge auch müde erscheinen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es simple Tricks: Das überschüssige Augenfett einfach vor dem Schminken mit einem Wattepad abtupfen. Damit das Augenlid mattiert bleibt, einfach etwas Puder oder eine Lidschatten-Base (zum Beispiel von Artdeco, um 6 Euro) darauf geben.

Das richtige Werkzeug

Um den Lidstrich zu ziehen, haben Sie drei Schminkutensilien zur Auswahl: Lidschatten, einen Kajalstift oder flüssigen Eyeliner. Mit dem Lidschatten können Sie ganz natürliche Akzente setzen. Sie benötigen lediglich einen sehr feinen Kosmetikpinsel und Lidschatten in einer Farbe Ihrer Wahl. Dunkles Braun bietet sich an, um braune und grüne Augen sinnlich zu betonen. Bei blauen und grauen Augen sollten Sie zu schwarzen oder dunkelgrauen Nuancen greifen. Farbige Töne sollten Anfängerinnen beim Lidstrich meiden. Das wirkt oft zu bunt oder lässt Ihre Augen krank erscheinen. Am besten eignen sich cremige Lidschatten wie der Dream Mousse Eyecolour Lidschatten von Maybelline (um 5 Euro). Sie halten länger und sorgen für mehr Ausdruck. Vor allem auf dem unteren Lid wirkt der Strich mit dem Eyeshadow sehr schön.
Wenn Sie einen kontrastreicheren Lidstrich wünschen, der aber dennoch natürlich wirkt, ist der Kajalstift das Richtige für Sie. Durch seine kohleartige Konsistenz verläuft er leicht und verzeiht kleine Fehler beim Auftragen. Wer gerne auf farbenfrohes Make-Up setzt, sollte auch zum Kajalstift greifen, da er präzisere Linien zeichnet als Lidschatten, aber dennoch einen fließenden Übergang zum restlichen Augen-Make-Up ermöglicht. Besonders langen Halt bietet der Eye Kohl Kajal von MAC Cosmetics (um 16 Euro).
Profis und Divas unter den Damen ist flüssiger Eyeliner ans Herz zu legen. Er bietet unzählige Möglichkeiten und einen präzisen Lidstrich. Hierbei sollte man sich ausschließlich auf schwarze oder dunkelgraue beziehungsweise braune Nuancen beschränken. Andere Töne wirken schnell zu bunt. Wichtig ist: flüssigen Eyeliner immer nur am oberen Lid verwenden! Ansonsten wird das Auge optisch nach unten gezogen.
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Gekonnt wie
Wenn Sie sich für eine Variante entschieden haben, fehlt nur noch der Weg vom Lidstrich ans Auge. Wir alle verzweifeln hin und wieder beim Ziehen des Strichs am empfindlichen Auge. Mit wenigen Tricks gelingt Ihnen der perfekte Augenaufschlag in Minutenschnelle. Legen Sie den Ellbogen des Arms, mit dem Sie schminken, ruhig ab. So sinkt das Risiko, dass Sie abrutschen. Sollte doch mal etwas danebengehen, kaschieren Sie den Fehler einfach mit einem in Wasser getränkten Wattestäbchen. Ziehen Sie außerdem das Lid am äußeren Augenbrauenrand straff. So können Sie ordentlichere Linien zeichnen. Den perfekten Lidstrich zeichnen Profis so: Setzen Sie erst am inneren Augenwinkel an und ziehen Sie den Stift beziehungsweise Pinsel bis zur Mitte Ihres Auges. Nun folgt der zweite Zug vom äußeren Winkel bis zur Mitte, sodass sich die beiden Linien in der Mitte treffen. Um absinkende Augen zu vermeiden, ziehen Sie den zweiten Strich nicht über das Auge hinaus, sondern beenden ihn etwas davor. Nach außen hin kann die Linie übrigens auch breiter werden. Das verleiht mehr Ausdruck. Besonders elegant wirkt der Fifties Look á la Dita van Teese. Hier verläuft der Lidstrich zwar neben dem Augenwinkel weiter, sorgt durch den Schwung nach oben aber für einen dramatisch-schönen Blick. Für dieses Make Up eignet sich vor allem flüssiger Eyeliner wie der Masterpiece Glide and Define Flüssig Eyeliner von Max Factor (um 10 Euro).

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