By - - Kommentare deaktiviert für Tipps für Hausbesitzer: Wie Sie sich vor neugierigen Blicken schützen

In seinem eigenen Reich ist man der König, unangenehm wird es, wenn man von neugierigen Nachbarn beobachtet wird. Mit einigen wenigen Maßnahmen können Sie sich vor neugierigen Blicken schützen, ohne sich jedoch hinter großen unansehnlichen Mauern verstecken zu müssen. Die getätigten Maßnahmen sollten sich jedoch nur auf die tatsächlichen Problembereiche beschränken, nicht dass Sie sich später wie eingesperrt fühlen.

Gärten blickdicht machen

Eine der einfachsten Lösungen für sich Privatsphäre zu schaffen, ist eine Hecke um den Garten bzw. um jene Bereiche, die von außen nicht eingesehen werden sollen. Häufig handelt es sich hier um Grundstücksbereiche, die an einer Straße oder an direkte Nachbarn grenzen. Straßenseitig bieten sich Hecken an, die einen doppelten Effekt besitzen: Sie schützen nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern dämpfen den Lärm und wirken leicht schalldämpfend. Die Hecke sollte von beiden Seiten problemlos geschnitten werden können, weshalb sie als Blickschutz zum Nachbarn nicht immer geeignet ist. Viele wollen sich nicht grundlos vor den Blicken der Nachbarn schützen, eine Hecke, die möglicherweise über die Grundstücksgrenze ragt, kann für zusätzliche Spannungen sorgen. Hier bietet sich ein klassischer hoher Bretterzaun an. Dieser kann dennoch begrünt werden, indem Sie etwa ein Rankengerüst für Pflanzen anbringen. Alternativ dazu kann er durch das Anbringen von ein paar Hecken als Aufbewahrungsort für Gartengeräte dienen.

Hinter verdeckten Fenstern

Mit einer Hecke oder einem Zaun können ebenerdige Bereiche gut geschützt werden, problematisch wird es beim ersten oder zweiten Stock, der meist vom Nachbarhaus eingesehen werden kann. Als Sichtschutz bietet sich ein Rolladen oder ein Vorhang an. Viele bevorzugen jedoch den Rollladen, da dieser an der Außenseite montiert werden kann und im Raum keinen Platz wegnimmt. Zudem sind Rollläden pflegeleichter, denn sie müssen im Vergleich zum Vorhang nicht regelmäßig gewaschen werden. Mittlerweile gibt es spezielle Außenrollläden mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen, wodurch beispielsweise Rollläden nicht von Einbrechern hochgeschoben werden können. Wer keine Hecke haben möchte oder keine baulichen Maßnahmen am Haus tätigen kann, sollte im Innenbereich Paravents verwenden. Diese haben den Vorteil, dass Sie mobil sind und nur bei Bedarf aufgestellt werden müssen. Der faltbare Sichtschutz lässt sich einfach an die Wand lehnen oder im Schrank verstauen, wenn er nicht benötigt wird. Für viele ist ein Paravent jedoch mehr als nur eine Möglichkeit, sich vor neugierigen Blicken zu schützen. Geschickt in Szene gesetzt kann er ein dauerhaftes Accessoire in den Wohnräumen sein, hinter dem Sie sich beispielsweise ankleiden. Zudem hat der Paravent den Vorteil, dass er weniger Licht wegnimmt als andere Sichtschutzmaßnahmen. Als Sichtschutz eignen sich auch textile Alternativen. Wer sich hierüber weiter informieren möchte, findet einen passenden Sichtschutz bei sichtschutz-mobil.de

Privatsphäre genießen

Wer sich von Nachbarn beobachtet fühlt, kann die Ruhe in seinen eigenen vier Wänden nicht genießen. Mit einfachen Methoden wie z. B. einer Hecke oder einem Paravent können Sie nicht nur ihr Umfeld neu gestalten, Sie haben damit einen günstigen Schutz vor neugierigen Blicken.

Foto Credit: LianeM – Fotolia

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