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Karrierecoaching: So finden Sie den richtigen BeraterIn vielen beruflichen Situationen ist Feedback von außen von unschätzbarem Wert. Sich wollen sich umorientieren? Sie wollen Ihr ideales Berufsfeld definieren? Oder Sie sind unsicher in Ihrer neuen Rolle als Vorgesetzte? Dann kann ein Karrierecoaching die Lösung sein. Lesen Sie hier, wie Sie den richtigen Berater für Ihre Situation finden.

Es gibt so viele unterschiedliche Karrierecoachs wie Menschen, die ihren Rat suchen – das ist zum einen eine große Chance. Im großen Angebot werden Sie einen Coach finden, der sich in Ihrer Branche auskennt und in Ihrer Nähe arbeitet. Zum anderen ist das Angebot äußerst unübersichtlich, und neben den vielen seriösen Beratern tummeln sich auch schwarze Schafe, Anfänger und Coaches, die sich maßlos selbst überschätzen.

Wege zum Coaching

Karrierecoach ist kein geschützter Begriff. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihr Berater über theoretische Ausbildung und praktische Erfahrung verfügt und dass der Werdegang in sich schlüssig ist. Das schließt ausgefallene Wege nicht aus, wie der Weg vom Mönch zum Coach zeigt, den Rainard Dörpinghaus ging. Auf jeden Fall sollten Sie sich die Qualifikationen und Erfahrungen des Beraters schildern lassen. Informationen zur Karriereberatung in Hamburg finden Sie auch auf der Website schultz-partners.de. Entscheiden sollte dann der persönliche Eindruck.

Auf diese Punkte können Sie achten:

  • Ein seriöser Coach bietet ein kostenloses Kennenlernen an. In diesem Vorbereitungsgespräch klären Sie gemeinsam, was Ihr Thema ist und was der Coach dazu anbietet.
  • Fragen Sie nach Referenzen, Empfehlungen und bisherigen Projekten
  • Das Coaching-Angebot wird klar umrissen und eine Vereinbarung geschlossen. Darin sind Umfang und Preis des Coachings festgelegt sein. Auch eine Zielvereinbarung ist sinnvoll.
  • Ein Berater oder eine Beraterin sollte mehrere Coaching-Methoden beherrschen und die für Sie und Ihre Situation richtige aussuchen. Vorsicht vor Gurus, die den einzig richtigen Weg entdeckt haben!
  • Ein Coach sollte in der Lage sein, psychische Probleme zu erkennen. Wer die eigenen Grenzen nicht kennt, kann eine Situation verschlimmern – wenn der Ratsuchende beispielsweise unter Depressionen leidet, sollte der Berater ihn an den Hausarzt oder einen Psychologen verweisen.
  • Manchmal kann die Situation nicht vom Kunden oder von der Kundin gelöst werden, weil ein strukturelles Problem im Unternehmen oder in der Abteilung vorliegt: Unklare Hierarchien oder eine existenzielle Unternehmenskrise. Das muss ein guter Berater erkennen und die Beratung entsprechend anpassen.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass der Berater oder die Beraterin über die richtigen Qualifikationen verfügt, Ihnen gut zuhört und das vorgeschlagene Vorgehen Ihnen sinnvoll erscheint, steht Ihrem Karrierecoaching nichts mehr im Wege. Viel Erfolg!

Bildherkunft: Thinkstock, iStock, Minerva Studio




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