By - - Kommentare deaktiviert für So meistert man eine lange Autofahrt mit Kindern

„Mama, Papa, sind wir bald da?“ – wenn diese Frage von der Autorückbank nach vorn schallt, ist Kreativität gefragt. Wer mit seinen Kindern eine lange Autofahrt zum Urlaubsziel vor sich hat, muss sich auf Ungeduld der Kleinen einstellen. Wie lassen sich die Kinder beschäftigen? Worauf sollte man bei der Planung achten?

Spiele bringen Abwechslung

Um die Kinder zu unterhalten, bieten sich natürlich Spiele an. Sucht man erst nach Ideen, wenn die Kleinen schon ungeduldig sind, kann es zu spät sein. Deshalb: Schon vor der Reise eine Liste mit Spielen erstellen, die im „Notfall“ schnell weiterhilft. „Ich packe meinen Koffer oder „Ich sehe, was, was du nicht siehst“. Je kniffliger die Aufgabe, desto besser die Ablenkung. So kann auch der altbewährte Zauberwürfel die Kleinen für eine Zeit ruhig stellen. Inspiration für weitere Spiele findet man hier in einem Ebook.

Doch auch die Eltern möchten sich ab und zu auf einer Autofahrt zurücklehnen. Es lohnt sich also, eine Reihe von Hörspielen dabeizuhaben. Spannende Geschichten lassen sich aber auch selbst erzählen. Daraus kann auch ein Spiel werden. Eine Person denkt sich einen Satz aus und lässt die nächste Person weitererzählen. So geht es reihum und es entsteht eine ganz eigene „Familiengeschichte“. Manche Kinder lassen sich besonders gut beruhigen, wenn man mit ihnen singt.

Dem Chaos im Auto vorbeugen             

Brett- und Kartenspiele gibt es mittlerweile in Reisegrößen. Besondere praktisch: Sogenannte Magnetspiele. Ein magnetisches Spielbrett sorgt dafür, dass Spielfiguren nicht verrutschen oder herunterfallen. Was man als Spielutensilien im Handgepäck verstaut, liegt letztlich an den Vorlieben des Kindes. Rätselhefte oder Malsachen können auch dazugehören.

Doch nicht nur Spiele sind wichtig, wenn man eine lange Autofahrt mit Kindern plant. Haben die Kindersitze die richtige Größe? Sind die Gurte korrekt eingestellt? Man sollte außerdem ausreichend Pausen einplanen. Am besten orientiert man sich an dem normalen Tagesrhythmus der Kinder, ihren Schlaf und Mahlzeiten.

Bildquelle: Thinkstock, 166624831, iStock, Dejan Ristovski

Werbung