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Im Urlaub glücklich sein – was gibt es Entspannenderes? Wer noch nach dem richtigen Urlaubsziel sucht, sollte einen Blick auf die aktuelle Weltglücksstudie wagen: Zum fünften Mal haben internationale Experten die glücklichsten Länder der Welt gekürt. Wieso nicht dort Urlaub machen, wo die Menschen glücklich sind?

Norwegen ist das glücklichste Land der Welt

Lag Norwegen im vergangenen Glücksbericht noch auf Rang vier, hat es das skandinavische Land dieses Jahr auf Platz eins geschafft. Die Experten legen mehrere Glücks-Faktoren zugrunde: Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, die durchschnittliche Lebenserwartung, Unterstützung auf dem sozialen Umfeld und Vertrauen in die Regierung und Unternehmen, etwa auch hinsichtlich möglicher Korruption. Die Experten fragen auch nach der empfundenen Freiheit, zum Beispiel in Bezug auf Entscheidungsfreiheit. Auch negative Gefühle wie Trauer, Sorgen und Wut beeinflussen das Ranking.

Demnach schneiden die Norweger sehr gut ab. Hinzu kommt: Die Norweger haben kaum Sorgen, sie vertrauen nicht nur staatlichen Institutionen und jedem anderen Menschen. Die meisten Norweger haben einen Job, Familie und Freunde, auf die sie zählen können. Daneben sorgt das gute Wohlfahrtssystem im Land dafür, dass die Norweger sorglos in die Zukunft blicken können. Verständlich, dass Norweger deshalb als die glücklichsten Menschen bezeichnet werden.

Reise in andere glückliche Länder

Wer nicht unbedingt nach Norwegen reisen möchte, kann auf die nächstplatzierten Länder ausweichen. Allerdings liegen auch die im Norden: Dänemark – bisher dreimal hintereinander Spitzenreiter in Sachen Glück – liegt dieses Jahr auf Platz zwei. Dahinter folgen Island, Finnland und die Niederlande. Schweden liegt auf Platz neun. Wer sein Glück weiter weg sucht, reist Kanada, Neuseeland oder Australien – im Ranking auf den Plätzen sechs, sieben und acht. Deutschland liegt übrigens nur auf Platz 16.

Das Glücksranking wurde erstmals 2012 in Kooperation mit den Vereinten Nationen erstellt. Für den diesjährigen Bericht sind vorrangig Professor Jeffrey Sachs von der Columbia Universität in New York und weitere internationale Experten verantwortlich. Sie stützen sich aus Daten aus den Jahren 2014 bis 2016.


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