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Frankfurt/Main – Schlechte Nachrichten: Der natürliche Alterungsprozess setzt schon im Alter von etwa 25 Jahren ein.

«Besonders wichtig wird dann die Neutralisierung aggressiver Sauerstoffmoleküle, der sogenannten freien Radikale, die unter anderem für vorzeitige Faltenbildung und ein ungesundes Hautbild verantwortlich gemacht werden», sagt Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt am Main. Dafür bietet die Kosmetikbranche etwa Antioxidantien als Inhaltsstoffe für Cremes.

Sie binden die freien Radikale und machen sie damit unschädlich. Die Vitamine C und E, Beta-Carotin, aber auch die Spurenelemente Selen und Zink gelten als antioxidativ. Das gilt für den ganzen Körper, besonders aber auch für die Haut. «In Haarpflegeprodukten können Antioxidantien durch ihre radikal-bindenden Eigenschaften vor Schäden am Haarkeratin schützen und tragen so dazu bei, die Festigkeit und Widerstandskraft des Haares zu erhalten», erklärt Huber.

Sie empfiehlt zudem die bewusste Aufnahme von Antioxidantien über eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an frischem Obst und Gemüse.

Fotocredits: Kai Remmers
(dpa/tmn)

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